Bestes Klima für den Obstbau
Typisch sind für die südafrikanische Küche Gerichte mit Fleisch und Fisch. Gegrillt wird gerne und viel. Dass auch leckere, frische Früchte voller Vitamine und Aroma aus Südafrika kommen, ist den Bemühungen der Holländer zu verdanken: Sie besiedelten im 17. Jahrhundert die damalige „Kapkolonie“ und legten große Obstplantagen an. Ihr Ziel war, den Seeleuten einen Hafen zu bieten, an dem diese ihre Vorräte auffüllen konnten, wenn sie das Kap umrundeten.
Die Anbaubedingungen für Obst und Wein sind in Südafrika ideal. Mediterranes Klima, fruchtbare Böden und landwirtschaftliche Erfahrung, die inzwischen mehrere Jahrhunderte umfasst, haben das Land zu einem der führenden Exporteure weltweit gemacht.
Nachhaltigkeit wird groß geschrieben
Bei allen Schritten von Produktion, Lagerung und Transport wird großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt – und zwar in ökologischer wie auch in sozialer Hinsicht. Deswegen folgen die Obstbauern und die angrenzenden Branchen nicht nur den „Good Agricultural Practices“ (G.A.P.), einem international anerkannten Qualitätsstandard. Sie haben darüber hinaus SIZA ins Leben gerufen, die südafrikanische Nachhaltigskeitsinitiative, die nach strengen Kriterien die Farmen prüft.
SIZA vergibt nicht nur Zertifikate, wenn bestimmte hohe Anforderungen erreicht wurden, sondern steht für ein kontinuierliches Verbesserungsmanagement. Auch dort, wo bereits alles in sehr gutem Zustand ist, wird regelmäßig mit Experten ausgelotet, was getan werden könnte, um die Arbeits- und Lebensbedingungen der Farmarbeiter zu verbessern oder auch um mit den natürlichen Ressourcen schonend und nachhaltig umzugehen.
Zu den besonders köstlichen Früchten aus Südafrika gehören Aprikosen, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen und Birnen. Vitaminreich und aromatisch bereichern sie außerhalb der deutschen Erntezeit hier unseren Speiseplan.